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Juwelen Skandinaviens & Nordkap - Norwegen / Nordkap

Busreise-Nummer: 2446223 merken
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Norwegen, Finnland, Dänemark, Schweden, Deutschland | Nordkap, Troms, Süd-Tröndelag, Groß-Oslo-Region, Lappland, Nordland (Fylke), Keski-Suomi (Mittelfinnland), Finnmark, Innlandet, Dänemark, Stockholm, Schleswig-Holstein | Nordkap, Tromsö, Trondheim, Oslo, Rovaniemi, Svolvær, Jyväskylä, Saariselkä, Honningsvag, Hamar, Kopenhagen, Stockholm, Oulu, Lübeck-Travemünde, Bodö, Mo I Rana

Erleben Sie die Magie des nördlichsten Punktes Europas, umgeben von einer atemberaubenden Kulisse aus Meer, Fjorden und unberührter Natur. Diese Reise durch die Juwelen Skandinaviens bietet unvergessliche Höhepunkte jenseits des Nordkaps. Von den endlosen Wäldern Finnlands bis zur faszinierenden Landschaft der Lofoten und den majestätischen Fjorden hoch im Norden – eine einzigartige Reise abseits der touristischen Pfade. Genießen Sie das Naturspektakel der Mitternachtssonne und erleben Sie legendäre Streckenführungen in Ruhe und Komfort. Begleiten Sie uns auf dieser unvergesslichen Busreise und lassen Sie sich von der grandiosen Kulisse Skandinaviens verzaubern.

14 Tage ab € 3.829,00

Buchen Sie Ihre Reise

Sa, 11. Jul. - Fr, 24. Jul. 2026 14 Tage/13 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 3.829,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 4158: Diesch GmbH

Reiseprogramm

1. Tag: Ankunft in Travemünde und Fährüberfahrt
Heute beginnt Ihr unvergessliches Abenteuer in Travemünde, wo Sie an Bord eines komfortablen Schiffs der Finnlines gehen werden. Bevor Sie die Überfahrt antreten, machen Sie noch Halt in der charmanten Stadt Lübeck. Hier genießen Sie ein gemeinsames Abendessen, das Ihnen die Möglichkeit bietet, sich auf die bevorstehenden Erlebnisse einzustimmen. In der Nacht beginnt dann die Fährüberfahrt, die Sie in die faszinierende Welt Skandinaviens entführt.

2. Tag: Entspannung auf See
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Entspannung, während Sie die Weiten der Ostsee durchqueren. An Bord des Schiffes werden Sie mit einer köstlichen Vollpension verwöhnt, die sowohl ein reichhaltiges Brunch- als auch ein Abendbuffet umfasst. Nutzen Sie die Zeit, um die frische Seeluft zu genießen, die Aussicht auf das glitzernde Wasser zu bewundern und sich auf die kommenden Abenteuer vorzubereiten. Nach einem erholsamen Tag verbringen Sie die Nacht an Bord.

3. Tag: Helsinki – Eine Stadt voller Kontraste
Willkommen in Helsinki, wo sich nordische Lebensart mit östlicher Mystik vereint. Diese großzügig angelegte Stadt bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack. Besonders beeindruckend sind die Kirchen, darunter der majestätische Dom, die orthodoxe Uspenski-Kathedrale und die einzigartige Felsenkirche. Weitere Highlights sind der Senatsplatz, das Sibelius-Denkmal und das Regierungspalais. Ihre Reise führt Sie über Lahti und Heinola nach Jyväskylä, der Hauptstadt der Provinz Mittelfinnland. Ihr Stadtbild wurde stark durch den Architekten Alvar Aalto geprägt, der hier über dreißig Gebäude entworfen hat. Vom Wasserturm im Park Harjapuisto bietet sich ein weiter Blick über die Wald- und Seenlandschaft der Umgebung.

4. Tag: Durch die finnische Seenplatte nach Oulu
Heute setzen Sie Ihre Reise durch die malerische finnische Seenplatte fort, wo sich beeindruckende Impressionen in Blau und Grün entfalten. Ihr Ziel ist Oulu, die größte Stadt Nordfinnlands, die am Bottnischen Meerbusen liegt. Der Marktplatz bildet das Herz der Stadt, umgeben von historischen roten Holzgebäuden und dem eindrucksvollen Theater. Sehenswert sind auch der Dom, das Rathaus mit seinem prachtvollen Festsaal und das Freilichtmuseum Turkansaari, das etwa 40 historische Holzgebäude beherbergt und einen Einblick in die finnische Geschichte bietet.

5. Tag: Rovaniemi und der Polarkreis
Ihre Reise führt Sie entlang des Bottnischen Meerbusens nach Kemi und weiter dem Kemijoki, dem längsten Fluss Finnlands, folgend. Rovaniemi, das Herz Finnisch Lapplands, wird von dem berühmten Architekten Alvar Aalto geprägt. Ein Highlight ist das Werkstattdorf des Weihnachtsmannes, das sich etwa 8 km nördlich der Stadt befindet. Hier überqueren Sie auch den Polarkreis! Die Eismeerstraße führt Sie durch unberührte Natur in das Dorf Sodankylä, bekannt für die älteste Holzkirche des Landes aus dem Jahr 1689. Ihr Weg führt Sie weiter nach Saariselkä, dem größten Ferienzentrum Finnisch Lapplands, wo Wintersportler auf ihre Kosten kommen.

6. Tag: Inari – Der heilige See der Samen
Über Ivalo gelangen Sie an den Inarisee, auch bekannt als der "Heilige See der Samen". Am Westufer liegt Inari, wo sich die parlamentarische Vertretung der Samen Finnlands und das Sami-Museum Siida befinden. Ihre Route führt Sie durch eine nahezu menschenleere Wildnis zur finnisch-norwegischen Grenze bei Karigasniemi und nach Karasjok, einem Zentrum der norwegischen Samen. Über Lakselv erreichen Sie den Porsangerfjord, den längsten Fjord Nordnorwegens, und durchqueren den Nordkaptunnel auf die Insel Magerøya. In Honningsvåg, der Hauptstadt der Insel, erwartet Sie am Abend ein Höhepunkt Ihrer Reise: der Besuch des beeindruckenden Nordkapfelsens, der steil aus dem Eismeer aufragt. Hier haben Sie hoffentlich die Möglichkeit, die atemberaubende Mitternachtssonne zu erleben. Die Nordkaphalle, die zum Teil unterirdisch in den Fels gebaut wurde, bietet unter anderem eine Aussichtsplattform, eine Ausstellung über die Geschichte des Nordkaps, ein Restaurant und eine Bar. Ein spektakulärer Film auf Panorama-Leinwand nimmt Sie mit auf eine Reise durch die vier Jahreszeiten.

7. Tag: Alta und die Fjordlandschaft
Entlang des Porsangerfjords setzen Sie Ihre Reise nach Alta fort, bekannt für seine prähistorischen Felsritzungen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, sowie die beeindruckende Kathedrale der Nordlichter. Auf Ihrem Weg nach Süden werden Sie von der zerklüfteten Fjordlandschaft und dem Ausblick auf die Küste vom Kvaenangenfjell begeistert sein. Zwei kurze Fährüberfahrten über den Lyngen- und den Ullsfjord bringen Sie zu den Lyngenalpen, die für viele als das schönste Gebirge Skandinaviens gelten. Gefallen wird Ihnen bestimmt auch die lebhafte Stadt Tromsø. Die nördlichste Universität der Welt, die nördlichste Brauerei der Welt, die weithin bekannte Eismeerkathedrale oder das arktische Erlebniszentrum Polaria – Tromsø hat einiges zu bieten. Berühmte Polarforscher wie Nansen und Amundsen starteten ihre Expedition in Tromsø. Eine wunderbare Aussicht über die Stadt hat man vom Storsteinen, der mit einer Seilbahn zu erreichen ist.

8. Tag: Entlang der nordnorwegischen Küste
Durch die beeindruckende nordnorwegische Küstenlandschaft geht es weiter nach Süden. Bei genügend Zeit haben Sie die Möglichkeit, einen Abstecher zum National-Wasserfall Malselvfossen zu machen. Sie sehen den großen Ofotfjord, die Insel Hinnoya – nach Spitzbergen die größte Insel Norwegens – und den schmalen Raftsund, der die Vesteralen mit den Lofoten verbindet. Diese Strecke zählt zu den nationalen Touristenrouten, die nicht nur atemberaubende Natur, sondern auch kunstvoll gestaltete Aussichtspunkte und Rastplätze bieten. Schließlich erreichen Sie Svolvær, die Hauptstadt der Lofoten.

9. Tag: Die Schönheit der Lofoten entdecken
Heute haben Sie die Gelegenheit, die atemberaubende Schönheit der Lofoten zu erkunden. Hier erwarten Sie Kontraste der Extraklasse: Steil aufragende Berge, malerische Buchten und traumhafte Sandstrände prägen die Landschaft. Im Süden liegt der kleine Fischerort Ort Å, dessen zahlreiche unter Denkmalschutz stehenden Häuser einen besonderen Charme versprühen. Von Moskenes setzen Sie mit einer Fähre nach Bodø über, wo Sie die beeindruckende Landschaft mit zackigen, oft schneebedeckten Bergen genießen können.

10. Tag: Fjordlandschaften und der Polarkreis
Ihre Reise führt Sie entlang verschiedener Fjorde nach Fauske, bekannt für seinen Marmor, der sogar beim Bau des UN-Gebäudes in New York verwendet wurde. Über das karge Saltfjell überqueren Sie den Polarkreis, und das Polarkreiscenter mit Café lädt zu einer kurzen Pause ein. Weiter südlich, am Ranajord, erreichen Sie die Hafenstadt Mo i Rana, wo Sie die Fjordpromenade mit ihren alten Holzgebäuden und der beeindruckenden Skulptur "Der Mann im Meer" erkunden können.

11. Tag: Von Mosjøen nach Trondheim
Auf Ihrem Weg nach Süden kommen Sie in die charmante Stadt Mosjøen, die für ihre gut erhaltenen Holzhauser bekannt ist. Sie durchqueren dichte Wälder und passieren den Namsskogan Familienpark. Es folgen geschichtsträchtige Regionen: Im Raum Steinkjer findet man tausende Jahre alte Felsritzungen, u.a. das berühmte lebensgroße Rentier "Bolareinen". Weiter südlich, bei Verdal, fand im Jahre 1030 die berühmte Schlacht von Stiklestad statt. Ihr Tagesziel ist die Universitätsstadt Trondheim. Der berühmte Nidarosdom ist das größte sakrale Bauwerk Skandinaviens, außerdem die Krönungskirche der norwegischen Könige und Nationalheiligtum. Weitere Attraktionen sind der Erzbischofpalast und das im 18. Jh. erbaute Palais Stiftsgarden. Die farbenfrohen Speicherhäuser am Fluss Nidelv und die Brücke Bybrua sind hübsche Fotomotive.

12. Tag: Durch das Dovrefjell nach Lillehammer
Auf Ihrem Weg nach Süden erleben Sie die dichten Wälder, rauschenden Flüsse und die einsame Landschaft des Dovrefjells, das vom 2286 m hohen Snøhetta dominiert wird und für seine Moschusochsenherde bekannt ist. Über Dombås und vorbei am Rondane Nationalpark gelangen Sie in das Gudbrandsdal, das von einer gut erhaltenen Bauernkultur geprägt ist. In Lillehammer, bekannt durch die Winterolympiade 1994, können Sie die olympischen Anlagen besichtigen. Besonders sehenswert ist das Freilichtmuseum Maihaugen, eines der größten und schönsten des Landes mit etwa 200 historischen Gebäuden. Ihre Route führt weiter entlang des Mjøsasees, dem größten See Norwegens, nach Hamar. Die Stadt ist bekannt für das Hedmarksmuseum mit der Domruine und die architektonisch interessante Olympia-Halle, die wie ein umgedrehtes Wikingerschiff aussieht.

13. Tag: Abschluss in Oslo
Ihr Ziel ist die norwegische Hauptstadt Oslo, die malerisch am ruhigen Oslofjord liegt und von bewaldeten Höhen umgeben ist. Die Metropole ist bekannt für ihre zahlreichen interessanten Museen und spektakulären modernen Bauwerke. Gegen Mittag werden Sie am Fährhafen erwartet, und am Nachmittag legt das luxuriöse Fährschiff der Color Line in Richtung Deutschland ab. Vom Sonnendeck aus genießen Sie herrliche Ausblicke auf die Küste und die malerischen Inseln des Oslofjords. Auch an Bord gibt es viel zu entdecken – von der 160 m langen Promenade bis hin zum abendlichen Show-Programm.

14. Tag: Heimreise mit unvergesslichen Erinnerungen
Nach der Ankunft des Schiffes in Kiel treten Sie mit einem Herzen voller neuer Eindrücke und unvergesslicher Erinnerungen die Heimreise an.

Hotel & Zimmer

In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.

Ausflugsziele

Der Porsangerfjord ist ein Fjord im Norden Norwegens in der Provinz Finnmark. Er ist bei einer Breite von etwa 10 bis 20 km rund 123 Kilometer lang und damit der längste Fjord Nordnorwegens und der viertlängste Fjord Norwegens. Östlich der Insel Magerøya mündet der Porsangerfjord in das Europäische Nordmeer. Im Osten wird der Fjord von der Sværholt-Halbinsel begrenzt.

An der Fjordküste liegen unter anderem die Gemeinden Nordkapp und Porsanger sowie mehrere Fischerdörfer. Außerdem verläuft die am Nordkap endende Europastraße E69 direkt an der Westküste des Porsangerfjords entlang.

An seinem südlichen Ende wird der Fjord durch eine Halbinsel in einen westlichen Arm - Vesterbotn(Leavdnjavuotna) mit dem Seitenfjord Brennelvfjorden (Lavttevuotna) - und in einen östlichen Arm - Østerbotn (Soggovuotna) - aufgespalten.Die Lachs-Flüsse Børselva, Lakselva und Stabburselva münden in den Fjord.

Der Inarijärvi ist ein See im finnischen Teil Lapplands in der Gemeinde Inari. Er ist der drittgrößte See Finnlands und der sechstgrößte See Europas.

Der Inarijärvi liegt nördlich des Polarkreises etwa 1.100 Kilometer nördlich von Helsinki. Aufgrund dieser Lage kann es in kalten Jahren vorkommen, dass der See bis in den Juni hinein zugefroren ist. Die maximale Wassertiefe beträgt 92 Meter. Durch seine über 3.000 Inseln macht er in manchen Teilen eher den Eindruck eines Labyrinths aus Wasserstraßen als den eines offenen Sees. Umgeben ist der Inarisee von Kiefernwäldern. Der See entwässert über den Paatsjoki ins Eismeer. An seinem Westufer liegt an der Europastraße 75 der Ort Inari mit dem Museum Siida, das sich der Kultur und Geschichte der Samen und der Natur der Region widmet.

Lofoten ist eine norwegische Region im Regierungsbezirk (norwegisch Fylke) Nordland und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln, unter anderem Austvågøya, Skrova, Gimsøy, Vestvågøy, Flakstadøy, Moskenesøy, Værøy und Røst. Der norwegische Distrikt Lofoten umfasst im Wesentlichen die Inselgruppe.

Lappland (finnisch Lappi, schwedisch Lappland) ist eine Landschaft (maakunta) in Finnland. Von 1938 bis 2009 stellte sie zugleich eine der Provinzen (lääni) Finnlands dar. Lappland ist die nördlichste Landschaft des Landes und umfasst den finnischen Teil Lapplands. Mit einer Fläche von fast 100.000 km² ist Lappland die größte finnische Landschaft, bei einer Bevölkerungsdichte von unter zwei Einwohnern pro Quadratkilometer zugleich auch mit Abstand die am dünnsten besiedelte. Der Verwaltungssitz und die größte Stadt der Landschaft ist Rovaniemi. Die Urbevölkerung Lapplands, das Volk der Samen, stellt nur noch eine Minorität dar. In Teilen der Landschaft stehen ihnen besondere Minderheitenrechte zu.

Finnmark ist Norwegens flächenmäßig größter und mit nur 1,5 Einwohnern pro Quadratkilometer zugleich am dünnsten besiedelter Verwaltungsbezirk. Der Bezirk liegt im äußersten Nordosten des Landes und teilt hier die einzige direkte Grenze Norwegens mit Russland.

Bekannt ist das Verwaltungsgebiet u. a. durch die Möglichkeit, Vögel auf der Varanger-Halbinsel im Osten zu beobachten. Diese Region zählt zu den bedeutendsten Vogelgebieten in Norwegen.

In Finnmark leben auch fast die Hälfte aller norwegischen Samen (Sámi), die Angehörigen einer Volksgruppe, die schon vor etwa 10.000 Jahren nach Nord-Skandinavien einwanderte. In Norwegen leben heute offiziell 11.500 für das Sami-Parlament wahlberechtigte erwachsene Samen (gemäß Samemanntallet), sich selbst zählen aber mehr als 60.000 erwachsene Einwohner zu den Sami.

Städte

Das Nordkap (Nordkapplatået) ist ein steil aus dem Eismeer emporragendes Schieferplateau (Kap) auf der norwegischen Insel Magerøya und befindet sich auf dem Gebiet der nach ihm benannten Kommune Nordkapp. Es liegt auf 71° 10? 21? nördlicher Breite, rund 2100 Kilometer vom Nordpol entfernt und 514 Kilometer nördlich des Polarkreises.Das Nordkap ist nicht der nördlichste Punkt Europas, es ist jedoch ein bedeutendes touristisches Reiseziel.Im Sommer gibt es für etwa zweieinhalb Monate die Mitternachtssonne, im Winter dagegen gelangt die Sonne etwa zweieinhalb Monate lang auch tagsüber nicht über den Horizont.

Entgegen der weit verbreiteten Auffassung und den Behauptungen der Tourismusbranche ist das Nordkap nicht der nördlichste Punkt Europas:Das Nordkap befindet sich nicht auf dem Festland, sondern auf einer diesem vorgelagerten Insel. Der nördlichste Punkt des Festlandes ist die Landzunge Kinnarodden (71° 08? 01? nördlicher Breite) auf der Halbinsel Nordkinn.

Auch auf der Insel Magerøya, auf der auch das Nordkap liegt, befindet sich auf 71° 11? 08? nördlicher Breite ein noch 1400 Meter weiter nördlich gelegener Punkt, nämlich die westlich benachbarte Landzunge Knivskjellodden.

Auch unter den Inseln, die zu Europa zählen, gibt es diverse, die sich nördlich des Nordkaps befinden. Diejenigen des Spitzbergen-Archipels und die des Franz-Josef-Lands mit Kap Fligely sind die nördlichsten.

Das Nordkap ist seit dem Anschluss an das Straßennetz über die heutige Europastraße 69 im Jahr 1956 der nördlichste Punkt Europas, der auf Straßen vom europäischen Festland erreicht werden kann. Seit Juni 2013 beginnt hier der 4.900 km lange Europäische Fernwanderweg E1.Der nächste Flughafen ist Honningsvåg Valan, der 31 km südöstlich über die E 69 erreicht wird. Er wird nur im Regionalverkehr angeflogen.

Der Tourismus zum Nordkap hat lange Traditionen. Aufgrund seiner peripheren Lage wurde es bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts meist nur von einer betuchten Oberklasse besucht. Heute ist das Nordkap eine Touristenattraktion mit jährlich etwa 200.000 Besuchern und wird als der nördlichste Außenposten der Zivilisation in Europa bezeichnet.

Auf dem knapp 300 m steil aus dem Meer aufragenden Hochplateau des Nordkaps befindet sich ein Informationszentrum - die so genannte "Nordkaphalle". In dieser gibt es ein Restaurant, eine ökumenische Kapelle, historische Ausstellungen, Souvenirläden und ein Postamt, in dem man ein mit dem Tagesdatum abgestempeltes Nordkapdiplom erhält. Die dort abgegebene Post wird mit einem speziellen Nordkap-Poststempel abgestempelt. Als Kuriosität ist in der Nordkaphalle auch ein sogenannter Thai-Pavillon zu finden, der an den Besuch von König Chulalongkorn von Siam im Jahr 1907 erinnert. Die Nordkaphalle wurde 1988 erst erweitert und dann 1997 um weitere 750 m² vergrößert. Die Halle ist teilweise in den Felsen gebaut. Für den Eintritt in die Nordkaphalle, und zeitweise auch für das Parken auf dem Nordkapplateau, wird eine Gebühr verlangt.

Als sich die Gletscher am Ende der letzten Eiszeit vor 8.000 bis 10.000 Jahren zurückzogen, kamen Menschen der Komsa-Kultur in die Region. Sie lebten vom Fang von Fischen, Robben und Vögeln. Die samische Bevölkerung ist seit fast 2000 Jahren in der Finnmark. Es ist nicht sicher, wann sich die ersten Norweger hier niederließen. Die ersten schriftlichen Dokumente, die auf eine norwegische Besiedlung hinweisen, stammen aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, als ein Mann in Honningsvåg sein gesamtes Eigentum seiner Tochter hinterließ. Es wurde Handel getrieben zwischen Norwegern, die Fisch verkauften, und Russen, die Mehl verkauften.

1553 verließen drei englische Schiffe London, um die Nordostpassage nach China zu finden. Die Schiffe wurden im Sturm voneinander getrennt, und eines der Schiffe, die Edward Bonaventura mit Kapitän Richard Chancellor, passierte Mitte August den Felsen mit dem Namen "Knyskanes". In der Annahme, es handle sich um norwegisches Festland, gab Richard Chancellor dem Schieferplateau den Namen "Nordkap".

Der Niederländer Jan Huygen von Linschoten verewigte das Nordkap 1594 in einem Kupferstich. Zu dieser Zeit waren die Niederländer den Basken nachgefolgt und hatten eine Walfangstation in der Umgebung errichtet. Später kamen auch andere Europäer hinzu. Schließlich verbot die dänisch-norwegische Regierung allen Ausländern, die keine Fanglizenz gekauft hatten, den Walfang.Mit Francesco Negri, ein Priester aus Ravenna in Italien, soll 1664 der erste Tourist am Nordkap gewesen sein. Er wollte herausfinden, wie die Menschen so weit im Norden überleben konnten. Auf seiner Reise war er allein und schrieb seine Erfahrungen nieder. Der französische Prinz Ludwig Philipp I. kam 1795 auf seiner Flucht vor der französischen Revolution ans Nordkap. König Oskar II. besuchte das Nordkap 1873.Das Plateau wurde 1828 als erstes vom Norweger Baltazar Mathias Keilhau von der Bucht Hornvika aus bestiegen. Am 9. Juli 1845 begann mit der Ankunft der ersten Ferienreise des Dampfschiffs "Prinds Gustav" aus Hammerfest zum Nordkap der organisierte Tourismus. 1861 begründete Carl Vogt die Tradition, am Nordkap Champagner zu trinken, um die Ankunft zu feiern. Die ersten organisierten Gruppenreisen aus London veranstalte das Reisebüro Cook 1875. Der große Durchbruch für das Nordkap als Touristenziel kam, als die Hurtigrute 1893 feste Schiffsverbindungen entlang der Küste nach Norden einrichtete.Nach der 1879 errichteten Postlinie um das Nordkap herum nach Vadsø eröffnete 1898 das erste Postamt, ein achteckiges Gebäude mit Champagnerausschank, auf dem Nordkap.1907 besuchte König Chulalongkorn von Siam (dem heutigen Thailand) mit seinem Gefolge das Nordkap. Der östliche Monarch segelte von Kopenhagen mit der gecharterten Yacht "Albion". Sein Besuch wurde dokumentiert mit Datum und der Signatur des Königs, eingemeißelt in einen Stein, der heute in der Nordkap-Halle steht.Die Nordkapps Vel AS (Gesellschaft zum Wohle des Nordkaps) wurde 1927 gestiftet, um den Fremdenverkehr zu regulieren und die Umwelt zu bewahren. 1956 wurde die Straße von Honningsvåg zum Nordkap eröffnet, und damit begann der moderne Nordkaptourismus mit Autos und Bussen bis zum Nordkapfelsen. Daraufhin wurde 1958 die erste Nordkaphalle errichtet. Die Plastik der Weltkugel wurde 1978 aufgestellt.Mit der Enthüllung des Mitternachtssonnenstraßen-Denkmals auf dem Nordkap am 7. Juni 1984 wurde die Gelegenheit genutzt, einen Club ausschließlich für die Besucher des Nordkaps zu gründen: den The Royal North Cape Club. Die Mitgliedschaft ist denen vorbehalten, die die Reise zur nördlichsten Spitze Europas gemacht haben.König Harald eröffnete am 15. Juni 1999 den Nordkaptunnel. Dieser Tunnel ist 6875 m lang und unterquert mit einer maximalen Tiefe von 212 m den Magerøysund. Damit war die Zeit des Fährverkehrs zwischen Magerøya und dem Festland vorbei. Honningsvåg, die kleine Hafenstadt im Süden von Magerøya, wird aber weiterhin von den Schiffen der Hurtigruten angelaufen.

Helsinki, schwedisch Helsingfors ist die Hauptstadt Finnlands. Sie liegt in der Landschaft Uusimaa im Süden des Landes an der Küste des Finnischen Meerbusens. Mit 635.181 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) ist Helsinki mit Abstand die größte Stadt Finnlands. Zusammen mit den Nachbarstädten Espoo, Vantaa und Kauniainen bildet es die sogenannte Hauptstadtregion, einen Ballungsraum mit etwa 1,4 Millionen Einwohnern. Helsinki ist das politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum Finnlands. Rund sechs Prozent der Einwohner Helsinkis sind schwedischsprachig, offiziell ist die Stadt zweisprachig.

Die Stadt Helsinki wurde im Jahr 1550 während der Zugehörigkeit Finnlands zu Schweden gegründet, blieb aber lange unbedeutend. Kurz nachdem Finnland unter russische Herrschaft gekommen war, wurde Helsinki 1812 zur Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland bestimmt und löste so Turku als wichtigste Stadt des Landes ab. Seit 1917 ist Helsinki Hauptstadt des unabhängigen Finnlands.

Tromsø ist die achtgrößte Stadt Norwegens und die größte Stadt im Norden des Landes. Die Provinzverwaltung der Fylke Troms hat hier ebenso ihren Sitz wie der Arktische Rat. Der wichtigste Arbeitgeber ist das Universitätsklinikum in Nord-Norwegen (UNN) mit etwa 4.500 Angestellten. In Tromsø befinden sich eine Universität, die Norwegische Fischereihochschule, das Klima- und Umweltforschungszentrum Framsenteret und die Mack-Brauerei.

Trondheim liegt an der Mündung des Flusses Nidelva in der Provinz (Fylke) Sør-Trøndelag in Norwegen und wurde 997 als Nidaros gegründet. Trondheim ist nach Oslo und Bergen die drittgrößte Kommune des Landes.

Kulturhistorische Gebiete und Sehenswürdigkeiten

Kanalhafen
Der Kanalhafen (norw. Kanalhavna) grenzt die Innenstadthalbinsel in Richtung Norden ab. Er wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Rahmen eines neuen Hafenplans für die Stadt geschaffen. An der Südseite des Kanalhafens findet man eine Reihe der für Trondheim typischen Lagerhäuser, die direkt am Wasser liegen. Auf der nördlichen Seite des Kanalhafens befindet sich der Hauptbahnhof, der die Meråkerbahn (Schweden) und die Nordlandsbahn(Bodø) mit der Rørosbahn und der Dovrebahn (Oslo) verbindet.

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der westliche Teil des Kanalhafens Anlaufstelle für Fähren zur Halbinsel Fosen und damit ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Weiter westlich im Kanalhafen befindet sich der alte Fischmarkt Ravnkloa, der auch Anlegestelle für die Personenfähre zur Insel Munkholmen ist (Saisonbetrieb). Eine Klappbrücke Skansenbrua, die Anfang des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Architekten Joseph B. Strauss konstruiert wurde, ermöglicht die Einfahrt von Schiffen in die westliche Einfahrt des Kanalhafens.

Gassen
Nach dem großen Stadtbrand von 1681 wurde die Innenstadt grundlegend umstrukturiert. Breite Avenuen und Straßen ersetzten die schmalen Gassen, die teilweise auf das Straßenmuster im Mittelalter zurückgingen. Auf diese Weise sollten neue Brände verhindert werden. Doch in einigen Vierteln hielten die alten Gassen stand. Noch heute findet man solche Viertel südlich des Kanalhafens.

Der norwegische Name Veite spielt auf die alte Funktion der Gassen als Kloake an, in einer Zeit, in der es noch keine Kanalisation gab. Ein Grund für den Bestand der Veiten waren die brandsicheren Keller, mit denen viele Häuser ausgestattet waren. Hier lagerte man sein Hab und Gut im Falle eines Brandes. Nach einem Brand wurde ein Haus deshalb gern wieder auf seinem alten Fundament aufgebaut.

Stiftsgården
Stiftsgården(Hof des Stiftsamtsmanns) ist das größte Holzpalais Skandinaviens und wurde in den 1770er Jahren im Auftrag der Geheimrätin Cecilie Christine Schøller errichtet. Sie war Generalstochter und hatte in eine reiche Kaufmannsfamilie geheiratet. Der Stiftsgården wurde nicht als Wohnung, sondern als Treffpunkt für die führende Schicht der Stadt gebaut, unter ihnen die Kaufmannsfamilien, die zu dieser Zeit das Wirtschaftsleben in der Region beherrschten.

Der Bau im klassizistischen Stil wurde nach dänischen Vorbildern entworfen. Das Haupthaus hat eine Breite von 58 Metern und wird von zwei Flügeln flankiert. Die Deckenhöhe im Haupthaus beträgt 4,3 Meter. Zwischen den zwei Hauptetagen ist eine Zwischendecke eingezogen, um den Schall zu dämmen. Die Gesamtgrundfläche des Gebäudes beträgt 4000 Quadratmeter, verteilt auf 140 Räume. Das Innere des Hauptgebäudes ist im Barockstil gehalten und durchgehende Flügeltüren verleihen ihm das Gepräge eines Schlosses.

Marktplatz
Blick vom Dom in Richtung MarktplatzDer Marktplatz (norw. Torget) war das Zentrum der neuen Innenstadt, die im 17. Jahrhundert auf Grundlage des Stadtplans von General Caspar Cicignon geschaffen wurde. Hier treffen sich die beiden Hauptachsen des Stadtplans: In Ost-West-Richtung führt die Kongens gate an der mittelalterlichen Marienkirche Vår Frue kirke vorbei. Die kreuzende Munkegata ist in Richtung Süden auf den Nidarosdom und in Richtung Norden auf die sich im Fjord befindliche Insel Munkholmen ausgerichtet. Die breiten Straßen sollten die Innenstadt in Viertel teilen und damit einen neuen verheerende Brand wie im Jahre 1681 verhindern. Eine Bepflanzung mit Bäumen entlang der Straßen sollte einen Überschlag von Funken verhindern.

Im Jahre 1920 wurde in der Mitte des Markts eine 17 Meter hohe Säule mit einer überlebensgroßen Statue des Stadtgründers und Wikingerkönigs Olav I Trygvason aufgestellt. Sie bildet zusammen mit der Pflasterung des Platzes eine riesige Sonnenuhr. Die Pflasterung hat zusätzlich die Form einer Kompassrose und erinnert damit an die Navigationskunst der Wikinger.

Nidarosdom und Bischofsresidenz
Das Gebiet um den Nidarosdom war seit der Zeit der Stadtgründung das Gebiet des Königs. Lange Zeit lag es außerhalb des mittelalterlichen Stadtkerns auf einer kleinen Anhöhe, die sich entlang des Flusses Nidelven im Norden der Zentrumshalbinsel erstreckte. Im Zuge der Christianisierung wurde in der Nähe des alten Königshofes eine kleine Holzkirche errichtet, die Christuskirche. Sie wurde im 11. Jahrhundert durch eine Steinkirche ersetzt, als der Kultus um den Schrein des Heiligen St. Olav (Olav II. Haraldson) ständig mehr Pilger anzog. Die Kirche bildete den Ausgangspunkt der erst romanischen und später gotischen Kathedrale, die heute Nidarosdom genannt wird. Sie erreichte ihre größte Ausdehnung im 13. Jahrhundert, als Trondheim Bischofssitz geworden war.

Zu dieser Zeit wurde auch die Bischofsresidenz (norw. Erkebispegården) stark erweitert. Der Gebäudekomplex zählt zu den besterhaltenen seiner Art in Europa und ist zudem das älteste weltliche Gebäude in ganz Skandinavien. Sie wurde im Laufe des Spätmittelalters zu einer geschlossenen Burg ausgebaut. Hier lag das Verwaltungszentrum des Bistums und die Einnahmen des Bischofs aus dem Zehnten und den Abgaben der Verpächter wurden hier entgegengenommen, registriert und umgesetzt. Der Westflügel, der dem Nidarosdom am nächsten steht, entstand im 15. Jahrhundert. Das sogenannte Waagenhaus, mit dem Tor zum Innenhof, enthält Kellergewölbe, welche jetzt die Kronjuwelen des norwegischen Königshauses beherbergen. Im ersten Stock befindet sich die große Festhalle.

Gamle Bybroen und Bakklandet
Die alte Stadtbrücke (norw. Gamle bybroen) aus dem Jahre 1862 verbindet die Zentrumshalbinsel mit dem Stadtteil Bakklandet, der für seine kleinen Holzhäuser bekannt ist, die heute Cafés, Werkstätten und Boutiquen beherbergen. Der Stadtteil entstand im 17. Jahrhundert mit dem Bau der ersten neuen Stadtbrücke, die das Zentrum mit der Festung Kristiansten verband. Sie war Teil des von Caspar Cicignon geschaffenen Stadtplanes.

Am Ostufer des Flusses entstand das Industrieviertel der Stadt. Südlich der Stadtbrücke befand sich seit dem 13. Jahrhundert eine Ziegelei, die bis ins 20. Jahrhundert in Betrieb war. Das Hauptgebäude ist heute in ein Wohngebäude umgewandelt. Weiter in Richtung Flussmündung wurden Werften für den Neubau und die Reparatur von Schiffen gebaut. Hiervon zeugt heute noch der alte Kranplatz (norw. Krana) direkt unterhalb der alten Stadtbrücke. Die Werften wurden auf Grund von Platzmangel später weiter unten am Fluss angesiedelt.

Speicherhäuser am NidelvAuch ein Teil des Hafens wurde an der Ostseite des Flusses angesiedelt. Um neue Stadtbrände zu verhindern, lagerte man hier seit dem 18. Jahrhundert brennbare Güter. Schiffe, die Feuer an Bord hatten, mussten hier ihre Waren löschen. Auf diese Weise entstand auch auf dieser Seite des Flusshafens (norw. Elvehavna) eine Reihe von Lagerhäusern.

Durch die Industriegründungen entstand an der Ostseite des Flusses das Arbeiterviertel Bakklandet mit Häusern, die ineinander verschachtelt waren und dicht aneinander lagen. Mitte des 20. Jahrhunderts gab es Pläne, den Stadtteil zu sanieren. Diese wurden jedoch auf Grund der Proteste der Bakkländer nicht verwirklicht. Viele Häuser sind im Laufe der letzten Jahrzehnte restauriert und in Geschäfte, Cafés und exklusive Wohnungen umgewandelt worden. Dadurch ist der Stadtteil zu einem Magnet für Einheimische und Touristen geworden.

Insel Munkholmen
Im Fjord liegt vor der Hafeneinfahrt der Stadt die kleine Insel Munkholmen. Zur Zeit der Christianisierung Norwegens wurde darauf ein Kloster erbaut, das später auch als Munitionslager und Gefängnis benutzt und entsprechend adaptiert wurde. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurden auf der Insel Fliegerabwehrkanonen errichtet, deren Reste und Fundamente heute noch zu sehen sind. Im Sommer fährt halbstündlich ein Ausflugsboot von der Ravnkloa am Ende der Munkegata im Hafen Trondheims zur Insel, die die Norweger gerne zum Sonnenbaden und Schwimmen nutzen.

Ringve-Museum
Norwegens Nationalmuseum für Musik und Musikinstrumente. Es liegt im Stadtteil Lade vor den Toren der Stadt, in einem Botanischen Garten, der von der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität betrieben wird.

Andere
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Fernsehturm Tyholttårnet mit einer Aussichtsplattform und einem sich drehenden Restaurant und die Festung Kristiansten auf einer Anhöhe unweit der Altstadt. Die Synagoge von Trondheim zählt zu den nördlichsten der Welt.

Oslo ist die Hauptstadt des Königreichs Norwegen. Ihr ehemaliger Name war Christiania (1624 bis 1924) bzw. Kristiania. Sie bildet eine eigenständige Provinz und ist zudem Verwaltungssitz für die benachbarte Provinz Akershus.

Oslo ist der mit Abstand größte Ballungsraum des Landes. In der Groß-Oslo-Region leben rund 1,5 Millionen Menschen, also fast ein Drittel der gesamten Bevölkerung Norwegens von rund 5,3 Millionen.

Sehenswürdigkeiten
Zum besonderen Flair Oslos in der inneren Fjordlage tragen viele Sehenswürdigkeiten bei. Die bedeutendste ist die so genannte Gamlebyen (deutsch Altstadt) mit den freigelegten Grundmauern des mittelalterlichen Oslo sowie das Schloss und die Burg Festung Akershus (Akershus slott og festning).

Entlang der zentralen Einkaufsstraße, der Karl Johans gate, liegen sehenswerte Regierungsgebäude wie das Stortingsowie Slottet, das Königliche Schloss. Auf Nr. 31 - im Gebäude des 1874 vom Restaurateur Julius Fritzner eröffneten Grand Hotel - befindet sich heute noch das Grand Café, in dem einst Henrik Ibsen Stammgast war.

Ebenfalls im Stadtzentrum liegen das markante Rathaus, in dem alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird, der Osloer Dom (Oslo Domkirke) sowie das Nationaltheater.

Das Neue Opernhaus der Norwegischen Oper, geplant vom norwegischen Architekturbüro Snøhetta, wurde 2008 eröffnet.

Museen
Auch die Museen der Stadt bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen vor allem das Frammuseum und Kon-Tiki-Museum auf Bygdøy, die Nationalgalerie, das Munch-Museum mit dem Nachlass des Malers Edvard Munch, das Norsk Folkemuseum, ein Freilichtmuseum mit wiedererrichteten Gebäuden aus ganz Norwegen, und das Vikingskipshuset mit archäologischen Wikingerschiffsfunden und das Kulturhistorisk Museum, das auch den Runenstein von Tune und den Gjermundbu-Helm präsentiert. 1993 wurde das private Astrup Fearnley Museet for Moderne Kunsteröffnet, das über eine umfangreiche Sammlung von Werken norwegischer und internationaler Gegenwartskunst verfügt, darunter seit 2002 die monumentale Porzellanskulptur Michael Jackson and Bubbles von Jeff Koons. Die deutsche Besatzungszeit wird im Holocaustmuseum, in der Villa Grande sowie dem Widerstandsmuseum Norges Hjemmefrontmuseum im Komplex der Festung Akershus aufgearbeitet. Die wechselvolle Geschichte der Stadt wird im Oslo Bymuseum gezeigt, dem Stadtmuseum auf Gut Frogner.

Freizeit, Natur, Sport
Bei gutem Wetter laden die Skisprunganlage Holmenkollbakken oberhalb der Stadt mit dem Skimuseum am Holmenkollen sowie die Vigeland-Anlage im Frognerpark mit Skulpturen Gustav Vigelands zum Verweilen ein. Eine weitere Möglichkeit zur Gestaltung der Freizeit ist ein Besuch des größten Vergnügungsparks in Norwegen, dem TusenFryd. Der Park liegt etwa 20 min südlich von Oslo.

Rovaniemi ist die Hauptstadt der nordfinnischen Landschaft Lappland und liegt am Zusammenfluss von Ounasjoki und Kemijoki in direkter Nähe des Polarkreises. Das Tor zum Norden ist nicht nur wichtiges Einkaufszentrum für die Siedlungen der Umgebung, sondern auch ein touristisches Reiseziel. Rovaniemi ist Sitz der Kammer des Weihnachtsmannes, der im Weihnachtsmanndorf am Polarkreis sogar sein eigenes Postamt besitzt. Am 1. Januar 2006 wurde die Stadt mit der Landgemeinde Rovaniemi zusammengeschlossen. Des Weiteren ist die Stadt Sitz des Internationalen Sekretariats der Universität der Arktis.

Svolvær ist eine Stadt in der Provinz Nordland in Norwegen und Verwaltungszentrum der Kommune Vågan. Mit 4487 Einwohnern (1) ist sie die größte Stadt der Lofoten. Hier lebt rund die Hälfte der gesamten Bevölkerung der Gemeinde Vågan. Bekannt ist die Stadt für ihre Felsformation Svolværgeita auf dem Berg Fløya mit zwei 1,80 m auseinanderstehenden Felsspitzen.

(1) Quelle: wikipedia.org, Juni 2018

Jyväskylä ist eine lebendige Stadt in Zentralfinnland und bekannt als Zentrum der finnischen Kultur, Bildung und Architektur. Die Stadt liegt malerisch zwischen Seen und Wäldern und bietet eine reiche Auswahl an Freizeitmöglichkeiten im Freien. Jyväskylä ist auch für seine moderne Architektur bekannt, die von Alvar Aalto, einem der bedeutendsten finnischen Architekten, geprägt wurde.

Die Stadt beherbergt die Universität Jyväskylä, die eine bedeutende Rolle im finnischen Bildungssystem spielt. Darüber hinaus ist Jyväskylä für seine lebendige Kulturszene bekannt, die eine Vielzahl von Veranstaltungen, Festivals und kulturellen Aktivitäten bietet.

Saariselkä ist ein beliebtes Ferienresort in der Region Lappland in Finnland. Es liegt etwa 250 Kilometer nördlich des Polarkreises.

Saariselkä ist auch bekannt für seine entspannte Atmosphäre und die Möglichkeit, die einzigartige Kultur der Sami, der indigenen Bevölkerung Lapplands, kennenzulernen. Besucher können traditionelle samische Handwerkskunst und Kultur erleben, sowie die lokale Küche und die einzigartige Natur Lapplands genießen.

Kaunispää ist ein beliebter Aussichtspunkt in der Nähe von Saariselkä. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegende arktische Landschaft und die Möglichkeit, die Mitternachtssonne im Sommer oder das Nordlicht im Winter zu erleben.

Honningsvåg ist eine kleine Stadt in der nördlichsten Region Norwegens, Finnmark. Sie liegt auf der Insel Magerøya und ist bekannt als das Tor zum Nordkap, einem der nördlichsten Punkte Europas. Die Gegend um Honningsvåg ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und die Möglichkeit, die Mitternachtssonne im Sommer zu erleben. Die Mitternachtssonne ist ein Naturphänomen, bei dem die Sonne in den Sommermonaten über dem Horizont bleibt und die Gegend in ein magisches Licht taucht. Honningsvåg ist auch ein beliebtes Ziel für Vogelbeobachtung, insbesondere für die Beobachtung von Seevögeln wie Papageitauchern und Trottellummen. Die Stadt selbst hat eine entspannte Atmosphäre und bietet eine Auswahl an Restaurants, Geschäften und Unterkünften für Besucher. 

Hamar, eine charmante Stadt in Norwegen, bietet eine Vielzahl von touristischen Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören das imposante Hedmark Museum, das einen faszinierenden Einblick in die regionale Geschichte und Kultur bietet, sowie das beeindruckende Domkirke, eine der größten Holzkirchen Norwegens. Der malerische Mjøsasee lädt zu Bootsfahrten und Wassersportaktivitäten ein, während das Freilichtmuseum Domkirkeodden mit seinen historischen Gebäuden und archäologischen Funden einen Einblick in das Leben vergangener Zeiten bietet. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Kulturszene und ihre vielfältigen Veranstaltungen bekannt, darunter das jährliche Musikfestival Hamar Music Festival. Mit ihrer Mischung aus Geschichte, Kultur und natürlicher Schönheit ist Hamar ein faszinierendes Reiseziel für Besucher aus aller Welt.

Kopenhagen ist die Hauptstadt Dänemarks und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die Stadt ist Sitz von Parlament und Regierung sowie Residenz der dänischen Königin Margrethe II.

STOCKHOLM

Das Landschaftsbild Stockholms hat sich in der Geschichte der Stadt aufgrund der skandinavischen Landhebung stark verändert. Teile, die heute zum Festland gehören, waren vor einigen hundert Jahren noch Inseln. Ein Meerbusen der Ostsee umschließt die Stadt im Osten mit zahlreichen Buchten, Landzungen sowie etwa 24.000 größeren und kleineren Inseln (Schären). Dieses Gebiet wird Schärengarten (Skärgården) genannt.Stockholm liegt am Ausfluss des Sees Mälaren in die Ostsee, dem Riddarfjärden. Der See erstreckt sich 120 Kilometer nach Westen ins Landesinnere. Slussen, eine Schleuse mitten in Stockholm, trennt das Süßwasser des Mälarsees vom Salzwasser der östlich liegenden Ostsee. Wasser macht etwa 30 Prozent der Stadtfläche aus. Die Stadt bezieht ihr Trinkwasser aus dem Mälaren und die hohe Wasserqualität erlaubt es, mitten in der Innenstadt Lachse zu angeln. Die Stadt erstreckt sich über 14 Inseln, die durch 53 Brücken verbunden sind. Ein großer Teil der Stadt besteht aus Waldregionen.

Finnlands viertgrößte Stadt Oulu ist nicht nur ein Tor zur urbanen Kultur, sondern auch zur einzigartigen Natur des Nordens. Die Stadt liegt am Bottnischen Meerbusen, wo moderne Unternehmen und Technologien auf den Frieden und die Fremdartigkeit des Nordens treffen.

Bei einem Streifzug durch die Stadt wird Ihnen schnell klar, wie wichtig Natur und Outdooraktivotäten in Oulu sind. Es gibt schöne Parks, die Loipen sind im Winter gut gepflegt, und die Natur des Bottnischen Meerbusens ist nur einen Steinwurf entfernt. Im Sommer gibt es eine Fährverbindung zwischen dem Hafen von Oulu und der vorgelagerten Sanddünen-Insel Hailuoto, und im Winter überquert man die Strecke zwischen Festland und Insel über eine Straße aus Eis.

Obwohl Oulu bekannt für seine eifrigen Radfahrer ist, die das ganze Jahr über unterwegs sind (das Netz aus Radwegen ist das am besten ausgebaute in ganz Finnland), sind alle wichtigen Punkte der Stadt zu Fuß zu erreichen. Eine Vielzahl an hervorragenden Cafés und Restaurants, Kaufhäusern und Boutiquen erwarten den neugierigen Besucher.

Lübeck-Travemünde ist ein Stadtteil der Hansestadt Lübeck in Schleswig-Holstein, der direkt an der Mündung der Trave in die Lübecker Bucht als Teil der Ostseeliegt. Zum Stadtteil im politischen Sinn gehören neben dem Stadtbezirk Alt-Travemünde, der im Sprachgebrauch häufig mit Travemünde gleichgesetzt wird, auch die Stadtbezirke Priwall, Brodten, Teutendorf und Ivendorf. Bei den drei letzteren handelt es sich um kleine Dörfer, die 1935 eingemeindet wurden.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen bus dich weg! Fernreisebus
  • 1 x Fährüberfahrt Travemünde – Helsinki in Doppel-Innenkabinen
  • 1 x Mahlzeiten-Paket an Bord (1 x Brunch, 1 x Dinner Superior, 1 x Frühstück)
  • 1 x Fährüberfahrt Oslo – Kiel in Doppel-Innenkabinen
  • 1 x Abendessen und Frühstücksbuffet an Bord
  • 1 x Fährüberfahrt Moskenes – Bodö
  • 10 x Übernachtung inkl. Frühstück in Hotels der guten bdw! Mittelklasse
  • 10 x Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet)
  • 1 x Abendessen (3-Gang-Menü) in Lübeck am 1. Tag
  • 1 x Stadtbesichtigung Helsinki
  • 1 x Eintritt Felsenkirche Helsinki
  • 1 x Eintritt Nordkaphalle
  • 1 x Stadtbesichtigung Oslo
  • Reiseleitung ab/bis Deutschland

Nicht inkludierte Leistungen

Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie

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( 14 Tage | 13 Nächte )